Die nördlichste Gemeinde der Eifel lädt zum Abenteuer- oder Entspannungsurlaub. Die Talsperre wurde in den 30er Jahren als Reservestaubecken für den Stausee in Robertville errichtet. Der 120 Hektar große See und das angrenzende Sport- und Freizeitzentrum Worriken gehören zu den Publikumsmagneten der Ostkantone.
Von Feuerwaffen ...
Die Gemeinde Bütgenbach ist nur spärlich besiedelt, da die Bewohner sich die Fläche mit reichlich Wald und dem Militärlager Elsenborn-Camp teilen. Der Truppenübungsplatz wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und informiert im Museum „Truschbaum“ über seine Geschichte und das heutige Geschehen.
... und feurigen Hexen
Eine Woche nach Karneval lassen die meisten Dörfer der Eifel eine alte Tradition wieder auferstehen. Mit dem „Burgfeuer“ wird der Winter vertrieben. Aus vertrockneten Weihnachtsbäumen und anderen brennbaren Abfällen wird eine Burg gebaut. Als Symbol des Winters sitzt ganz oben auf der „Burg“ eine Hexe. Alle Dorfbewohner kommen zusammen, um die Burg abbrennen zu sehen, es wird getanzt und Glühwein getrunken - bis spät in die Nacht...
Fazit: Rund um den Stausee gibt es vieles zu sehen und zu entdecken. Und falls Sie beim nächtlichen Herumstreifen dem „Lützevennsmännchen“ begegnen, verhalten Sie sich ganz still – man sagt, es könne Haare ergrauen und Glieder erlahmen lassen...
Lage: Im Süden ganz im Norden
Einwohner: 5.768
Fläche: 97 km²
Höhenlage: 500-635m
Ortschaften: Berg, Bütgenbach, Elsenborn, Elsenborn-Lager, Küchelscheid, Leykaul, Nidrum, Weywertz